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Das '''Sega Dreamcast''' (geläufige Abkürzung: ''DC'') ist eine Konsole für die einige Sonic-Spiele (z.B. [[Sonic Adventure]], [[Sonic Adventure 2]] und [[Sonic Shuffle]]) produziert wurden.
   
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Als nun am 9. September die Dreamcast in den USA raukam, wurde sie schon innerhalb zweier Wochen 500.000 mal verkauft. Im nächsten Jahr übertraff sie auch die Verkaufszahlen des N64. Es ging so weit, dass so mancher Verkaufsrekord gebrochen wurde:
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Nichtsdestotrotz konnte SEGA diese Verkaufszahlen nicht halten, da bald Sonys ''Playstation 2'' erschien. Mit diesen Verkaufszahlen konnte SEGA bald nicht mehr mithalten. Zudem haben Hacker es geschafft, Schwarzkopien mit einer bestimmten Software auf der Dreamcast abzuspielen.
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Daher sank SEGAs Aktienkurs bis Ende 2000 um 76% und machte schon im ersten Halbjahr fast 350 Millionen Euro Verlust. So kam auf den Endschluss die Produktion bis März 2001 einzustellen und aus dem Konsolengeschäft rauszugehen und nur noch Spiele für andere Platformen zu entwickeln.
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Die VMC ist Speicherkarte des Dreamcast. Sie kann aber als zusätzlicher Bildschirm verwendet werden, wenn man sie in den dafür gesehenen Slot einsteckt. Man kann auch die Karte als Handheld benutzen.
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==Sonic-Spiele==
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* [[Sonic Adventure]] (1999)
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** Sonic Adventure Limited Edition (1999)
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** Sonic Adventure International (1999)
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* [[Sonic Shuffle]] (2000)
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* [[Sonic Adventure 2]] (2001)
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==Trivia==
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* Obwohl SEGA die Dreamcast aufgeben hat, erscheinen immer noch Spiele von Indie-Entwickler für die Konsole im Internet.
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* Die Dreamcast hatte viele Arbeitstitel wie: „Guppy“, „Katana“, „Dural“ oder „Black Belt“.
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[[Kategorie:SEGA-Konsole]]
 
[[Kategorie:Konsole]]

Aktuelle Version vom 15. April 2023, 07:47 Uhr

Das Sega Dreamcast (geläufige Abkürzung: DC) ist eine Konsole für die einige Sonic-Spiele (z.B. Sonic Adventure, Sonic Adventure 2 und Sonic Shuffle) produziert wurden.

Geschichte[]

Im Jahr 1997 lag SEGA mit dem Saturn weit hinter der Sony Playstation und dem Nintendo N64. So wurde ein Nachfolger für den Saturn geplant. Am Anfang der Entwicklung arbeiteten zwei konkurrierende Entwicklergruppen an der neue SEGA-Konsole. Eine Gruppe wurde von Tatsuo Yamamoto, einem Entwickler von IBM, geführt, die andere Gruppe, welche SEGA-intern war, von Hideki Sato.

Als nun am 9. September die Dreamcast in den USA raukam, wurde sie schon innerhalb zweier Wochen 500.000 mal verkauft. Im nächsten Jahr übertraff sie auch die Verkaufszahlen des N64. Es ging so weit, dass so mancher Verkaufsrekord gebrochen wurde:

  • 600.000 Vorbestellungen
  • fast 100 Millionen US-Dollar Umsatz innerhalb 24 Stunden
  • 1.000.000 verkaufte Konsolen nach ein paar Wochen

Nichtsdestotrotz konnte SEGA diese Verkaufszahlen nicht halten, da bald Sonys Playstation 2 erschien. Mit diesen Verkaufszahlen konnte SEGA bald nicht mehr mithalten. Zudem haben Hacker es geschafft, Schwarzkopien mit einer bestimmten Software auf der Dreamcast abzuspielen.

Daher sank SEGAs Aktienkurs bis Ende 2000 um 76% und machte schon im ersten Halbjahr fast 350 Millionen Euro Verlust. So kam auf den Endschluss die Produktion bis März 2001 einzustellen und aus dem Konsolengeschäft rauszugehen und nur noch Spiele für andere Platformen zu entwickeln.

Hardware[]

Controller[]

Fishing Controller[]

Maus und Tastatur[]

Virtual Memory Card (VMC)[]

Die VMC ist Speicherkarte des Dreamcast. Sie kann aber als zusätzlicher Bildschirm verwendet werden, wenn man sie in den dafür gesehenen Slot einsteckt. Man kann auch die Karte als Handheld benutzen.

Sonic-Spiele[]

Trivia[]

  • Obwohl SEGA die Dreamcast aufgeben hat, erscheinen immer noch Spiele von Indie-Entwickler für die Konsole im Internet.
  • Die Dreamcast hatte viele Arbeitstitel wie: „Guppy“, „Katana“, „Dural“ oder „Black Belt“.